Beten für den Frieden – immer noch??

Lasst die Waffen schweigen. Hört den Schrei der Armen, der Menschen, der Kinder nach Frieden

Papst Franziskus

Sonntag, 26. November 2023, 18:00 Uhr

Auch für Israel: Monatliches Friedensgebet in Ölbronn

Vor nunmehr 20 Monaten veranlasste der Ausbruch des Kriegs in der Ukraine uns, zu einem Friedensgebet in Ölbronn aufzurufen und dazu in regelmäßigem Abstand einzuladen.
Stets war und ist es uns dabei wichtig, auch die zahlreichen anderen Krisenherde auf unserer Erde im Blick zu behalten und diese in unsere Fürbitten einzubeziehen.  

Vor wenigen Tagen hat sich nun ein alter Konfliktherd neu entzündet, der viele Menschen tief bewegt, der Ängste und Befürchtungen weckt:

Der Angriff der Hamas und die militärische Verteidigungs-Reaktion Israels führen auf beiden Seiten zu großem humanitärem Leid und schüren den Hass…

Ohne die Ukraine und weitere Kriegsgebiete zu vergessen, wollen wir auch für eine friedliche Lösung im Nahen Osten beten und laden neu ein zu unserem

Friedensgebet 2024 in der ev. Kirche Ölbronn um 18:00 Uhr

- 7. Januar 2024

Weitere Termine entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen.

 

Ihre Kirchengemeinde Ölbronn-Kleinvillars,

gez. Stefan Huschitt

 

_____________________________________________________________________________________________________________

 

 

Bitte gewöhnen wir uns nicht an Konflikte und Gewalt. Gewöhnen wir uns nicht an den Krieg!“

So mahnt Papst Franziskus mit Blick auf die blutigen Kämpfe im Sudan und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.

Das können auch wir, Ihre ev. Kirchengemeinde Ölbronn-Kleinvillars vollumfänglich unterschreiben:

Seit Ausbruch des verheerenden Angriffskrieges der russischen Führung auf die Ukraine versammeln sich Menschen an vielen Orten und beten, dass die Kampfhandlungen aufhören und wieder Frieden einkehren möge.

Und auch wir laden in regelmäßigem Turnus zu einem viertelstündigen Gebet für den Frieden dort und weltweit ein.
Immer wenn um 18.00 Uhr die Glocken am ersten Sonntagabend eines Monats läuten (bitte auch aktuelle Abkündigungen/Veröffentlichungen beachten!), versammeln sich Leute vor oder in unserer Kirche nach dem Motto „Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“

Aber, so mögen Viele inzwischen denken, der Krieg geht ja doch unvermindert weiter, auch wenn er sich langsam aus der Berichterstattung zu schleichen scheint…

Bringt Beten denn überhaupt (noch) etwas?
Wir sagen dazu ein klares JA! Es hat Sinn, weiter gemeinsam die Hände zu falten, weiter gemeinsam Hoffnung zu tragen für alle, die die Hoffnung längst verloren haben.

Sind wir nicht aufgefordert, festzuhalten am Gebet: „Wachet und betet!“, wie Jesus seine Jünger in Todesangst aufgefordert hat.

In diesem Sinne:  Herzliche Einladung zum Friedensgebet – auch wenn der Krieg in der Ukraine noch andauert, ja, gerade deshalb mehr denn je!

Herzlichst,
Ihre Edeltraud Noller, Stefan Huschitt und Pfarrer Tuschy