Das historische Steinbeishaus
Das Steinbeishaus ist im Besitz der bürgerlichen Gemeinde Ölbronn-Dürrn. Die ev. Kirchengemeinde nutzt und verwaltet mehrere Räume, darunter einen großen Gemeindesaal (bis 60 Personen an Tischen) mit gut ausgestatteter Küche.
Ursprünglich ist das Haus schräg gegenüber der ev. Kirche 1743 als Pfarrhaus erbaut worden. Damals gehörte ein Stall dazu, weil Pfarrer auch von der Landwirtschaft leben mussten.
Von 1799-1807 lebte und wirkte Johann Jacob Steinbeis hier, ein Schwager von Justinus Kerner. Am 5. Mai 1807 wurde hier sein Sohn Ferdinand geboren, der spätere Wirtschaftsförderer Ferdinand von Steinbeis. Er lebte aber nur ein halbes Jahr in Ölbronn.
1907 wurde das Steinbeishaus von den Steinbeis-Nachfahren in einer Stiftung der ev. Kirchengemeinde und den Vereinen in Ölbronn zur Nutzung zur Verfügung gestellt.